Wir hören immer: Lebe deinen Traum, du bist verantwortlich für dein Glück, dein Leben, für dich selbst. Aber da gibt es diese Dinge und Situationen auf die du keinen Einfluss hast, und nichts dagegen tun kannst. Wir verlieren die Kontrolle, sind ohnmächtig, fühlen uns hilflos. Du kannst wütend sein, schreien, weinen, es schafft momentane Erleichterung, aber ändert nichts an der Situation. Das können Schicksalsschläge sein oder unverschuldete Krisen mit denen man konfrontiert wird und die es auszuhalten gilt. Die Realität zu leugnen ist nicht besonders hilfreich, im Gegenteil. Solche schweren Situationen anzunehmen ist leichter gesagt als getan, dennoch muss man sich vor Augen halten, dass man nicht alles kontrollieren kann und dass es nichts mit persönlichen Versagen zu tun hat. Akzeptanz ist in dem Zusammenhang ein furchtbares Wort, aber leider unumgänglich. Verurteile dich nicht für deine Gefühle. Was du nun am meisten brauchst ist Trost, Verständnis und Unterstützung. Versuche auch die positiven Dinge in deinem Leben in Erinnerung zu rufen und übe dich in Dankbarkeit, denn diese verliert man in schwierigen Situationen leicht aus den Augen.